Nutzung des GeoJSON Importers
Einleitung
Dies ist ein Handbuch für das Widget ACP-GEOJSON-Upload. Mit ihm werden Daten aus einer GEOJSON in Ihr skejlo übertragen. Dabei werden die entsprechenden Flurstücke angelegt, sowie die enthaltenden Eigentümer als Adressdatensätze. Die entsprechende Verknüpfung wird auch gesetzt. Die Geodaten werden danach von unserem Kartenwidget dargestellt. Die im Handbuch verwendeten Bezeichnungen aus der GEOJSON sind nur beispielhaft und können in Ihrer GEOJSON anders benannt werden. Wichtig dabei ist, dass Sie den richtigen Zielfeldern in skejlo zugeordnet werden. Die GEOJSON-Datei kann auch Informationen enthalten, die nicht nach skejlo übertragen werden müssen. Diese Felder werden dann nicht zugeordnet.
Sie können jederzeit mit Klick auf den Handbuchbutton oben rechts auf das entsprechende Kapitel im Handbuch springen.
Allgemeine Hinweise zum Datenformat
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Die GEOJSON muss im Koordinatensystem WGS84 sein.
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Falls es mehrere Eigentümer eines Flurstücks gibt, dann müssen die Flurstücke einzeln in der GEOJSON-Datei angelegt werden und ein Eigentümeranteil zugeordnet werden.
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Die in den GEOJSON enthaltenen Datumsangaben müssen der ISO-Norm 8601 entsprechen.
- Angaben bei Eigentumsanteilen:
- Ganzzahlige Werte sind kein Problem.
- Kommawerte müssen mit einem Punkt geschrieben sein. Ansonsten werden aus 12,3 Prozent nur 12 Prozent.
- Evtl. vorhandene %-Zeichen am Ende der Zahl sind kein Problem. Worte wie „Prozent“ müssen jedoch entfernt werden.
- Brüche wie 1/3 werden nicht erkannt.
- Die Hausnummer muss auch im Feld für die Straße stehen.
Navigieren Sie im System zum Register "Flurstücke | Anlagen" und wählen Sie eine GEOJSON-Datei aus, indem Sie entweder auf den Upload-Bereich klicken oder die Datei direkt per Drag-and-Drop einfügen. Diese Datei sollte Geodaten wie Flurstücke mit Eigentümerinformationen enthalten.
Auswahl der GEOJSON-Datei

Sobald Sie auf „Upload“ klicken, öffnet sich ein Dateiauswahl-Dialogfenster.
Mapping der Felder (Flurstück Mapping)

Nach dem Hochladen der GEOJSON-Datei erscheint das Mapping-Menü, in dem Sie die in Ihrer Datei enthaltenen Felder (linke Spalte „Property“) den internen Datenbankfeldern (mittlere Spalte „Zielspalte (SmartWe-Feld)") des Systems zuordnen müssen. Beginnen Sie mit dem Flurstück Mapping. Hier ordnen Sie die relevanten Felder Ihrer GEOJSON-Datei wie „Flurstück“, “Gemeinde“ und andere den entsprechenden skejlo-Feldern zu.
Primärschlüssel (PK) definieren

Wählen Sie im Flurstück Mapping das Feld, das als Primärschlüssel verwendet werden soll. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein eindeutiges Kennzeichen des Flurstücks, wie z.B. das Flurstückskennzeichen. Der Primärschlüssel muss eindeutig sein, um Dubletten in der Datenbank zu verhindern.
Pflichtfelder

Das Feld „GEOJSON“ von skejlo ist Pflicht.
Mapping der Firmeneigentümer

In der nächsten Schritt können Sie das Mapping für Firmen als Eigentümer durchführen. Hierzu wählen Sie entsprechende Eigenschaften wie „ist_Firma“, „Firmenname“, „Straße“ und andere aus, die in der GEOJSON-Datei enthalten sind. Nutzen Sie hierbei den Filter, um sicherzustellen, dass die Firmen aus Ihrer GEOJSON auch als Firmen in skejlo angelegt werden. In dem gezeigten Beispiel verfügt die GEOJSON über eine Property namens "ist_Firma". Diese kann im obigen Filter ausgewählt werden. Alles Adressen aus Ihrer Datei, bei denen der Eintrag "ist_Firma" = 1 ist, wird als Organisation im SmartWe angelegt. Bei einem anderem Eintrag, wird es als Einzelkontakt angelegt.
Primärschlüssel (PK) definieren

Adressen verfügen meist nicht über eine eindeutige ID in den Dateien. Bewährt hat sich der Ansatz, mehrere Felder als PK zu markieren. Somit werden Firmenadressen nur neu angelegt, wenn es keine Firmenadresse bei Ihnen gibt, die die gleiche Kombination aus „Name“, „PLZ“ und „Straße“ hat. Sie sind in der Zusammensetzung des PK frei, müssen aber sicher gehen, dass die Kombination für jede Adresse eindeutig ist.
Pflichtfelder
Das skejlo-Feld „*Eigentumsanteil“ muss gemappt sein und es muss mindestens einen PK geben.
Mapping der Einzelkontakte

Wenn Eigentümer von Flurstücken Einzelpersonen sind, müssen diese ebenfalls gemappt werden. Dafür gibt es das Menü Eigentümer Mapping (Einzelkontakte).
Ordnen Sie die relevanten Felder wie „Vorname“, „Nachname“, „Straße“, „PLZ“ und andere korrekt zu. Achten Sie darauf, den Primärschlüssel korrekt zu setzen, um spätere Zuordnungsprobleme zu vermeiden.
Primärschlüssel (PK) definieren

Die Definition hier ist analog zu der Definition bei Firmenadressen. Eine Kombination, wie im vorherigem Screenshot bietet sich aber an.
Pflichtfelder
Das skejlo-Feld „*Eigentumsanteil“ muss gemappt sein und es muss einen PK geben.
Datenimport abschließen
Nachdem alle Felder gemappt wurden, klicken Sie auf „Dateien importieren“, um die Daten zu importieren. Das System validiert die Daten und führt den Import durch. Sie erhalten eine Bestätigung, wenn der Prozess erfolgreich abgeschlossen ist. Erfolgsmeldung:
